Trentino

Astat, Südtiroler sind gut über den Zivilschutz informiert

Redazione Ansa

(ANSA) - BOZEN, 3 OKT - Die am 3. Oktober am veröffentlichte Umfrage des Landesinstituts für Statistik Astat zeigt, dass ie Südtiroler Bevölkerung ab 18 Jahren gut über den Zivilschutz informiert ist. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass die Informationen über den Zivilschutz bei der Bevölkerung ankommen.
    Auf die Frage nach den zuverlässigsten Informationsquellen im Falle von Naturereignissen hat die Agentur für Bevölkerungsschutz im Vergleich zu den traditionellen Medien aufgeholt: an erster Stelle wird der Bevölkerungsschutz genannt, und zwar von 62 Prozent der Befragten. An zweiter Stelle werden die traditionellen Medien Zeitungen, Radio und Fernsehen mit 57 Prozent erwähnt, an dritter Stelle folgt das Internet mit 27 Prozent.
    "In der Vorbeugung und beim Selbstschutz ist es von grundlegender Bedeutung, informiert und vorbereitet zu sein", unterstreicht Landeshauptmann und Bevölkerungsschutzlandesrat Arno Kompatscher und hebt hervor "es ist wichtig, die Bevölkerung über eventuell eintretende Extremereignisse aufzuklären und sie zu motivieren, selbst Verantwortung für Eigenschutz und Widerstandsfähigkeit zu übernehmen." Die Kenntnis der Notrufnummern und der Warnsignale hat im Vergleich mit der Umfrage im Jahr 2018 zugenommen: von den Befragten geben 84% an, die Einheitliche Notrufnummer 112 zu kennen, vor sechs Jahren waren es noch 69 Prozent. Auf die Frage, welches Zivilschutzsignal für die Alarmierung der Bevölkerung verwendet wird, antworten 60 Prozent richtig mit "ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton". Im Jahr 2018 wussten es 49 Prozent.
    Von IT-alert, dem neuen Warnsystem zur direkten Information auf die Mobiltelefone gehört zu haben, erklärten 83 Prozent, 73 Prozent geben bei der Umfrage an, eine Testnachricht erhalten zu haben, 93 Prozent halten IT-alert für eine wirksame Innovation.
    (ANSA).
   

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