Der Weihnachtsmarkt Bozen öffnet am
kommenden Donnerstag zum 33. Mal seine Pforten und wartet mit
einer Reihe von Neuerungen auf. Das Herzstück des berühmten
„Christkindlmarkts" bleibt der Waltherplatz, aber wegen der
Bauarbeiten im Berloffapark werden einige Stände in die
Eisackstraße und den Kapuzinerpark verlegt.
Laut den Veranstaltern ist diese Entscheidung, die auch in
Zukunft beibehalten werden könnte, nicht bei allen Ausstellern
auf Zustimmung gestoßen. Dennoch war die Nachfrage sehr hoch,
und mit über hundert Ständen bleibt Bozen der größte
Weihnachtsmarkt in Südtirol.
Die Stadt Bozen, so Stadträtin Johanna Ramoser, bestätigte
ihr Engagement „für das wichtigste Ereignis des Jahres". So wird
weiterhin die schrittweise Erneuerung der Marktstände
vorangetrieben, da einige inzwischen 33 Jahre alt sind. Im
Zeichen der Nachhaltigkeit werden in Zusammenarbeit mit den
anderen Weihnachtsmärkten Südtirols vier Sonderzüge eingesetzt,
um die Anreise mit dem Auto zu verringern.
Die Zusammenarbeit mit der Lene-Thun-Stiftung zugunsten des
Kampfes gegen Kinderkrebs wird ebenfalls fortgesetzt. Die
Stiftung dekoriert den großen Weihnachtsbaum mit Keramikschmuck.
Die begehrte Glühweintasse, die sich jedes Jahr im neuen Design
zeigt und bei Sammlern sehr beliebt ist, stammt aus dem Hause
Thun.
Angeboten werden weiters Konzerte in der Altstadt und die
Aktion „Weihnachten der Bücher" mit national und international
bekannten Autoren. Weiters wird verstärkt darauf geachtet, dass
sowohl auf den Straßen als auch zwischen den Ständen für
Sicherheit herrscht und gegen die Kleinkriminalität vorgegangen
wird.
Die Diözese Bozen-Brixen lädt die Besucher dazu ein, die
Bäume im Dom mit Karten zu schmücken, auf denen sie ihre
Hoffnungen und Wünsche niederschreiben können.
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